zur Startseite: www.derKindergottesdienst.de

Die Erscheinung des Auferstandenen - Zusammenfassung

(Jesus lebt.)

Bibeltext: Mt 28,1-15; Mk 16,1-14; Lk 24,1-49; Joh 20,1-31

Lehre: Wer Jesus begegnet, wird verändert.

Bibelvers: Lukas 24,6a (Luth): Er ist nicht hier, er ist auferstanden.

Lieder:

Etwas in mir zeigt mir, dass es dich wirklich gibt
Gott wird Mensch
Himmel und Erde, ja, die sind voll Freud
Jesus, du bist jetzt bei uns
Jesus liebt die Kinder, halleluja

Spiele:

Was gehört dazu?: Zettel mit verschiedenen Begriffen aus der Geschichte und Ostern vorbereiten. Die Zettel verdeckt hinlegen. Die Gruppe würfelt. Bei einer 3 oder 6 bekommen sie eine „Forschererlaubnis“ und dürfen einen Zettel umdrehen. Hat er etwas mit der Ostergeschichte zu tun, müssen sie erklären, was geschehen ist. Hat er nichts damit zu tun, wird er wieder umgedreht. Wer zum Schluss die meisten Zettel hat, hat gewonnen. Begriffe für die Zettel: z. B. Maria Magdalena, Emmaus, ungläubiger Thomas, Jünger, Frauen am Grab, Osterhase, Osterei, Osternest, Küken. - Bezug: Nicht alles, was heute an Ostern geschieht, hat wirklich etwas mit dem ersten Ostern zu tun.

Aktionen:

Menschen begegnen Jesus: Für jeden der Freunde Jesu Gesichter vorbereiten, auf der einen Seite traurig, auf der anderen Seite fröhlich. (Maria, Frauen, Petrus, Johannes, Emmausjünger, Jünger, Thomas). Während des Erzählens die Gesichter umdrehen auf die fröhliche Seite. - Bezug: Wer Jesus begegnet ist, wurde froh.
Der Herr ist auferstanden: Den Ostergruß mit den Kindern üben. Der Mitarbeiter sagt: „Der Herr ist auferstanden.“ Alle antworten mit: „Er ist wahrhaftig auferstanden.“ - Bezug: Die Emmausjünger sagten: Der Herr ist auferstanden.
Pantomime: Die Kinder sollen die verschiedenen Personen der Ostergeschichte darstellen, erst traurig und enttäuscht und dann, nach der Begegnung mit Jesus, fröhlich. - Bezug: Wer Jesus begegnet ist, wurde froh.

Bastelideen:

Hände: Die Kinder sollen ihre Hände aufmalen und dann ausschneiden. Darauf wird der Bibelvers geschrieben. - Bezug: Jesus zeigte seine Hände.

Wiederholungsquiz:

Gesichter: Für jede Gruppe trauriger Gesichter an die Tafel malen. Bei jeder richtigen Antwort darf die Gruppe ein Gesicht fröhlich malen. - Bezug: Die Menschen, die Jesus begegneten, wurden froh.

Wo war Jesus begraben? (In einem Felsengrab.)
Was wollten die Frauen tun? (Sie wollten sich von Jesus verabschieden und Öle zum Grab bringen.)
Was war mit dem Stein geschehen? (Ein Engel hatte ihn weggerollt.)
Was sahen die Frauen im Grab? (Engel.)
Was sagten die Engel zu den Frauen? (Jesus ist nicht hier, er ist auferstanden.)
Was taten Petrus und Johannes, als die Frauen zu ihnen kamen? (Sie gingen zum Grab.)
Wem begegnete Maria am Grab. (Jesus.)
Wohin waren die zwei Jünger unterwegs, als Jesus sie begleitete? (Nach Emmaus.)
Wie reagierten die Jünger, als sie hörten, dass Jesus lebt? (Sie konnten es nicht glauben)
Was geschah, als die Jünger alle zusammen waren? (Jesus erschien ihnen.)
Welcher Jünger fehlte? (Thomas.)
Was sagte Thomas? (Ich glaube nur, wenn ich Jesus selbst sehe.)
Wann erst glaubten die Freunde, dass Jesus lebte? (Als sie ihm selbst begegnet waren.)
Wie kannst du heute Jesus begegnen? (Zu ihm beten.)

Info:

Mögliche Chronologie der Osterereignisse:

Maria von Magdala, Maria (die Mutter des Jakobus), Salome und Johanna und evtl. noch andere Frauen gingen früh am Morgen am 1. Tag der Woche los zum Grab. Als die Sonne aufging, kamen sie beim Grab an. (Mt 28,1; Mk 16,1-2; Lk 24,1; Joh 20,1)
Es gab ein Erdbeben, ein Engel wälzte den Stein vom Grab weg und die Wachen wurden ohnmächtig. (Mt 28,2-4)
Die Frauen sehen, dass der Stein weggewälzt war. (Mk 16,4; Lk 24,2; Joh 20,1)
Sie gehen in das Grab hinein und sehen, dass Jesus weg ist. (Mk 16,5; Lk 24,3)
Sie sehen einen Engel zur Rechten sitzen und einen weiteren Engel. Die Engel kommen auf sie zu und sagen: Fürchtet euch nicht. Jesus ist nicht hier, er ist auferstanden. Die Engel geben ihnen den Auftrag, den Jüngern davon zu berichten. (Mt 28,5-8; Mk 16,5-7; Lk 24,4-7)
Die Frauen gehen los, um den Jüngern davon zu berichten. (Mk 16,8; Lk 24,9; Joh 20,2)
Petrus und Johannes laufen zum Grab und finden nur die Leinentücher. (Lk 24,12; Joh 20,3-10)
Die Emmausjünger hören davon, sie machen sich auf den Weg nach Emmaus. (Lk 24,22-24)
Die Frauen waren wieder zum Grab mitgekommen. Sie kehren wieder um, aber Maria von Magdala geht allein am Grab. Zwei Engel erscheinen ihr. Dann erscheint ihr Jesus. (Mk 16,9; Joh 20,11-17)
Die anderen Frauen sind wieder auf dem Weg zu den Jüngern. Da erscheint ihnen Jesus. (Mt 28,8-10)
Die Frauen, auch Maria, berichten den Jüngern davon. Die Jünger glauben nicht. (Mk 16,10-11; Joh 20,18)
Jesus erscheint Petrus (Lk 24,34; 1. Kor 15,5)
Jesus erscheint den Emmausjüngern (Mk 16,12; Lk 24,13-32)
Die Emmausjünger kehren zurück und erzählen den Jüngern davon. Diese erzählen, dass Petrus Jesus gesehen hat. (Lk 16,13; Lk 24,33-35)
Jesus erscheint den Jüngern. (Mk 16,14; Lk 24,36-49; Joh 20,19-23)
Eine Woche später erscheint Jesus, als auch Thomas dabei ist. (Joh 20,24-29)
Jesus erscheint den Jüngern am See Tiberias (Joh 21,1-14)
Jesus erscheint über 500 Jüngern (1. Kor 15,6)
Jesus erscheint während 40 Tagen seinen Jüngern und redet mit ihnen. (Apg 1,3)
Dann fährt Jesus zum Himmel auf. (Mk 16,19; Lk 24,51; Apg 1,9)