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Die Träume des Pharao
(Josef und der Pharao)
Bibeltext: 1. Mose 41,1-57
Lehre: Gott tut seinen Kindern Gutes.
Bibelvers: Psalm 103,2 (Luth): Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.
Lieder:
- Gottes Liebe ist so wunderbar
- Gott ist so gut
- Halleluja, Jesus ist so gut zu mir
- Hast du heute schon Danke gesagt
- O, o, o, o, wie gut ist Gott zu mir
Spiele:
- Getreidezählen: Mehrere Beutel mit Getreide mitbringen (unterschiedliche Mengen). Die Kinder sollen schätzen, wie viel Gramm Getreide in dem ersten Beutel ist. (Evtl. Dinge zum Vergleich mitbringen, wie Tafel Schokolade o. ä. mit Gewichtsangabe.) Dann wird der Beutel gewogen. Anschließend den nächsten Beutel schätzen. Wer jeweils am besten schätzt, bekommt einen Punkt. - Bezug: Josef ließ das Getreide sammeln.
- Umziehen: Der Erste der Gruppe läuft los und holt sich von einem Stuhl ein Kleidungsstück, zieht es an und läuft zur Gruppe zurück. Dann darf der Nächste loslaufen. Die Gruppe hat gewonnen, von der als Erstes alle Spieler ein Kleidungsstück übergezogen haben. - Bezug: Josef bekam neue Kleidung an, bevor er zum Pharao ging.
- Josef sagt: Der Mitarbeiter gibt Kommandos. Die Kinder müssen diese befolgen, aber nur, wenn er vorher „Josef sagt“ sagt. „Josef sagt klatschen“ müssen sie also tun, „hüpfen“ nicht. Wer einen Fehler macht, scheidet aus. - Bezug: Jeder in Ägypten musste Josef gehorchen.
Aktionen:
- Was hat Gott Gutes getan: Jeder darf etwas erzählen, was Gott Gutes in seinem Leben getan hat, oder was Gott allgemein Gutes getan hat (lässt die Sonne scheinen, das Obst wachsen etc.) - Bezug: Gott will seinen Kindern Gutes tun.
Bastelideen:
- Kühe: Ein Blatt Papier längst nehmen und zweimal falten (obere und untere Streifen nach hinten falten). Auf dem mittleren Streifen 7 magere Kühe aufkleben oder malen. Die vorderste Kuh muss ganz am Rand sein. Einen zweiten Papierstreifen mit 7 dicken Kühen bemalen. Den Papierstreifen so zuschneiden, dass er in den ersten Streifen gesteckt werden kann, also so, dass die mageren Kühe die fetten Kühe verschlingen. - Bezug: Die 7 mageren Kühe verschlangen die 7 fetten Kühe.
- Ährenbild: Getreideähren mitbringen. Karten gestalten und mit Ähren bekleben. - Bezug: Der Pharao träumte von 7 fetten Ähren.
- Josefs Kleidung: Figur von Josef ausschneiden (ohne Kleidung). Dann unterschiedliche Kleidungsstücke ausschneiden: Gefängniskleidung, normale Kleidung, königliche Kleidung. An den Kleidungsstücken Ecken so umknicken, dass sie auf die Joseffigur gesteckt werden können. - Bezug: Josef bekam zweimal neue Kleidung, als er aus dem Gefängnis kam und als der Pharao ihn zum zweitmächtigsten Mann in Ägypten machte.
Wiederholungsquiz:
- Getreidesammeln: Für jede richtige Antwort darf die Gruppe aus einer Schüssel einen Löffel mit Getreidekörnern herausholen und in ihren Becher schütten. Zum Schluss wird das Getreide gewogen. Wer das meiste hat, hat gewonnen.
- Warum hatte der Pharao schlecht geschlafen? (Weil er zwei besondere Träume hatte.)
- Wie sahen die ersten Kühe aus, die der Pharao sah? (Es waren fette Kühe.)
- Was kam dann aus dem Nil? (7 magere Kühe.)
- Was taten die mageren Kühe? (Sie fraßen die fetten Kühe auf.)
- Wie viele dicke Ähren sah der Pharao in seinem 2. Traum? (7 Ähren.)
- Was taten die dünnen Ähren dann? (Sie verschlangen die dicken Ähren.)
- Was sagten die Traumdeuter, als der Pharao ihnen die Träume erzählte? (Sie konnten sie nicht deuten.)
- Woran erinnerte sich der Mundschenk, als er von den Träumen hörte? (Er dachte an Josef, der seinen Traum auslegen konnte.)
- Was bedeuteten die 7 fetten Kühe im Traum und die 7 dicken Ähren? (7 Jahre gute Ernte.)
- Was bedeuteten die 7 mageren Kühe und die 7 dünnen Ähren? (7 Jahre Hungersnot.)
- Was schlug Josef vor? (Dass man in den guten Jahren Getreide sammelt.)
- Wozu machte der Pharao Josef? (Zu dem zweitmächtigstem Mann in Ägypten.)