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Bibelstelle: 1. Mose 1,1-5.14-19
Begrüßung (siehe Rahmenprogramm)
In der Bibel steht...
dass Gott den Himmel und die Erde gemacht hat. Ganz am Anfang gab es die Erde nämlich noch nicht. Es gab keine Blumen, keine Hunde, keine Katzen, keine Sonne, keinen Mond und auch keine Menschen. Und dann hat Gott die Erde und den Himmel gemacht. Aber am Anfang war alles ganz dunkel.
Wollt ihr mal sehen, wie es ist, wenn alles ganz dunkel ist?
Lege in die Mitte eine Decke. Jedes Kind, das möchte, darf einmal unter die Decke kriechen. Oder die Decke leicht über den Kopf des Kindes halten.
Das ist nicht schön, wenn es immer so dunkel ist, oder? Und deshalb hat Gott das Licht gemacht. Er hat gesagt, es soll ganz hell werden und dann wurde es ganz hell. Endlich konnte man etwas sehen, weil es Licht gab. Wollt ihr noch einmal unter die Decke kommen? Dieses Mal machen wir darunter Licht an.
Jedes Kind darf wieder unter die Decke. Darunter wird eine Taschenlampe angemacht.
Jetzt gab es das Licht. Aber Gott dachte sich, es ist auch nicht gut, wenn es immer hell ist. Deshalb machte er die Nacht und den Tag. In der Nacht war es dunkel und am Tag war es hell. Das war gut, wie Gott das alles gemacht hat. Wir brauchen den Tag und die Nacht. Was machen wir am Tag und was machen wir in der Nacht?
Lege ein weißes und ein schwarzes Papier auf den Boden (für Tag und Nacht). Lege daneben ein paar Bilder, vom spielen, essen, schlafen, spazieren gehen, etc. Die Kinder sollen die Bilder auf „Tag" oder auf „Nacht" legen, je nachdem, wo sie hingehören.
Ja, Gott hat die Nacht gemacht, damit wir schlafen und uns ausruhen können. Und Gott hat den Tag gemacht, an dem es hell ist, damit wir spielen können. Gott hat das alles sehr gut gemacht.
Dann hat Gott noch Lichter gemacht für den Tag und für dich Nacht. Hier habe ich eine Sonne. Wann scheint die Sonne? Genau, am Tag. Und der Mond? Ja, in der Nacht. Und was ist nachts noch am Himmel zu sehen? Richtig, die Sterne hat Gott auch noch gemacht.
Papiersterne, Mond und Sonne an die Kinder verteilen.
Lied: Wer lässt die Sterne strahlen ... (die Sonne scheinen / den Mond leuchten) Die Kinder dürfen die Sterne oder Sonne oder Mond hochhalten.
Jetzt können wir Sonne, Mond und Sterne auch auf unser Papier legen zum Tag oder zur Nacht, da wo sie passen.
Sonne, Mond und Sterne auf das schwarze und weiße Papier legen.
Dafür können wir Gott danken, dass er alles so gut gemacht hat.
Gebet
Danke, Herr, dass du das Licht gemacht hast. Und dass es Tag und Nacht gibt. Danke, dass du alles so gut gemacht hast. Amen
Abschluss (siehe Rahmenprogramm)
Material
Decke
Taschenlampe
Weißes und schwarzes Papier
Bilder vom Schlafen, Essen, Spielen, ...
Sonne, Mond und einige Sterne aus Papier
Weitere Ideen
Lied: Du hast und deine Welt geschenkt (Bezug: Gott hat den Tag und die Nacht gemacht.)
Du hast uns deine Welt geschenkt, den Himmel die Erde, ...
(... den Tag und die Nacht ...)
(... den Mond und die Sterne ...)
Spiel: Häschen in der Grube (Bezug: Die Tiere müssen auch schlafen.)
Häschen in der Grube, saß und schlief, saß und schlief.
Armes Häschen, bist du krank, dass du nicht mehr hüpfen kannst? - Häschen hüpf!
(Ein Kind sitzt in der Mitte des Kreises und spielt das Häschen.)
Spiel: Das Krokodil am Nil, es schläft.
(Das Kind liegt auf dem Rücken auf dem Boden.)
Das Krokodil am Nil, es schläft. Das Krokodil am Nil, es schläft. (Über den Bauch des Kindes streicheln.)
Doch dann kommt der Regen, dann muss es sich bewegen. Doch dann kommt der Regen, dann muss es sich bewegen. (Mit den Fingern auf dem Bauch des Kindes die Regentropfen nachmachen.)
Und weißt du, was es macht, wenn es dann erwacht? - Uuaaaa (Mit den Händen ein Maul formen und das Kind "auffressen".)
Lied: Die Kinder legen sich hin, dann mit den Kindern ein Schlaflied singen
Lied: Gott hält die ganze Welt, in seiner Hand. ...
Gott hält den Himmel und die Erde, in seiner Hand. ...
Gott hält die Sonne und den Mond, in seiner Hand. ...
Impuls für die Eltern:
Wenn wir die Sterne sehen, dann können wir Gottes Größe erkennen. Er ist der allmächtige Schöpfer, der das ganze Universum gemacht hat. Das ist ein Grund, über Gott zu staunen und ihn anzubeten. Wie schön ist es, zu wissen, dass dieser allmächtige Gott sich auch für unser Leben und für unseren Alltag interessiert.