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Bibelstelle: 1. Mose 1
Begrüßung (siehe Rahmenprogramm)
In der Bibel steht...
dass Gott die Welt gemacht hat. Denn es gab einmal gar nichts. Aber es gab Gott. Und Gott dachte sich etwas ganz Besonderes aus.
Am ersten Tag macht Gott das Licht. Er sagte einfach, es soll hell werden. Und dann wurde es sofort hell. So dass man überhaupt etwas sehen konnte.
Ein großes weißes Blatt in die Mitte legen.
Am zweiten Tag machte Gott den Himmel und die Erde. Wo ist der Himmel? Genau, oben. Und die Erde? Unten.
Auf dem Blatt in der Mitte eine Linie malen, die Himmel und Erde trennt.
Dann kam der dritte Tag. Da machte Gott die Meere und das Land. An einige Stellen war Wasser. Es gab große und kleine Meere. Und dazwischen überall festes Land.
Unten an einer Seite mit blauem Papier das Meer kleben und an der anderen Seite mit grünem Papier das Land.
Auf dem Land sah es noch langweilig aus. Es wuchs noch nichts. Und deshalb macht Gott Pflanzen. Kennt ihr einige Dinge, die draußen wachsen? Er machte Apfelbäume, Gänseblümchen, grünes Gras und noch viel mehr.
Kinder dürfen Bäume und Blumen auf das Land kleben.
Das war der dritte Tag. Gott schaute sich alles an, die Blumen, die Bäume, die Meere. Und dann sagte er: das ist gut!
Aber es ging noch weiter mit dem 4. Tag. Da machte Gott große Lichter am Himmel. Wisst ihr, wie sie heißen. Ein Licht scheint am Tag, und andere in der Nacht. Genau, es sind die Sonne, der Mond und die Sterne. Gott setzte sie an den Himmel, damit sie uns leuchten. Und wieder schaute Gott sich alles an und sagte: das ist gut!
Die Kinder dürfen die Sonne aufkleben.
Jetzt kommt der 5. Tag. Da machte Gott noch viel mehr. Denn das Wasser war leer und auch in der Luft bewegte sich nichts. Deshalb dachte Gott sich ganz viele Tiere für das Wasser und die Luft aus. Im Wasser schwammen große und kleine Fische, Haifische, Walfische, Quallen. Und in der Luft flogen viele Vögel und sangen Lieder. Gott fand wieder, dass das alles gut war!
Vögel in die Luft und Fische ins Wasser malen oder aufkleben.
Aber das Land war ja noch leer. Deshalb machte Gott noch viele andere Tiere, die auf dem Land lebten. Kennt ihr einige? Ja, er machte Kühe, Hunde, Katzen, Fliegen, Mäuse und noch viel mehr Tiere. Und alle waren gut gemacht, denn Gott selbst hatte sie ja gemacht.
Die Kinder dürfen die Tiere aufs Land kleben (oder legen).
Aber jetzt kam das Wichtigsten, das Gott gemacht hat. Denn es fehlte immer noch etwas. Wisst ihr, was noch fehlte? Genau, die Menschen. Es gab noch keine Menschen. Gott wollte aber Menschen haben, mit denen er zusammen sein konnte. Und so machte Gott den ersten Mann, Adam, und die erste Frau, Eva. Sie lebten auf dieser wunderbaren Erde, die Gott gemacht hatte.
Menschen auf die Erde setzen.
Jetzt schaute Gott sich alles an und war sehr zufrieden. Er sagte: Ja, das ist alles sehr gut geworden. Und so freute er sich darüber. Gott hat alles wunderbar gemacht, nicht nur die Tiere oder Pflanzen, sondern auch dich.
Gebet
Danke, lieber Vater im Himmel, dass du alles so schön gemacht hast. Danke, dass du auch mich und jedes Kind hier wunderbar gemacht hast. Amen
Abschluss (siehe Rahmenprogramm)
Material (siehe Bild)
Großes weißes Blatt
Stifte
Blaues und grünes Papier für Wasser und Land.
Eine Sonne aus Papier.
Blumen und Bäume aus Papier.
Fische und Tiere aus Papier oder Aufkleber oder Spielfiguren.
2 Menschen (als Bild oder als Figuren)
Weitere Ideen
Lied: Du hast und deine Welt geschenkt (Bezug: Gott hat alles gemacht.)
Du hast uns deine Welt geschenkt, den Himmel, die Erde,
(... den Mond und die Sterne ...)
(... die Blumen, die Bäumn ...)
(... Vögel, die Fische ...)
(... du gabst uns das Leben ...)
Lied: Gott hält die ganze Welt in seiner Hand.
Lied: Wer lässt die Sterne strahlen.
Wer lässt die Sterne strahlen ...
... die Blumen blühen ...
... die Vögel fliegen ...
... die Fische schwimmen ...
Spiel: Tiere raten.
Das Geräusch von Tieren nachahmen. Die Kinder sollen raten, welches Tier es ist.
Impuls für die Eltern:
Gott hat alles gut gemacht. Er brauchte einfach nur zu sagen, was entstehen sollte und es entstand. Gott ist allmächtig. Er war damals allmächtig, aber er ist es heute auch noch. Gott kann heute genauso mit unseren Problemen umgehen. Er braucht nur ein Wort zu sagen, und es geschieht das, was er möchte. Das ist ein Grund, Gott zu vertrauen.