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Hinweise zum Gebrauch:
Als Andachtsbuch: Lest den angegebenen Bibeltext, lest die Andacht, redet über die Fragen, betet miteinander. Am siebten Tag bearbeitet das Arbeitsblatt.
Als Programm für eine Stunde: Wähle dir die entsprechenden Andachten aus. Du kannst sie an einem Stück halten oder mit Unterbrechungen. Lest zwischendurch gemeinsam die Bibeltexte. Wähle einige Fragen zum Nachdenken aus, mit denen du anschließend mit den Kindern ins Gespräch kommen kannst. Bearbeitet zum Schluss das Arbeitsblatt.
Was sagt die Bibel:
Ziele:
passende Geschichten: Schöpfung (1. Mose 1-2); alle Wunder; Der ungläubige Thomas (Joh 20,24-29)
Lernvers: Psalm 19,2 (Luth): Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk.
Lieder:
Spiele:
Aktionen:
Bastelideen:
Gesprächseinstieg:
Wiederholungsquiz:
Kurzgeschichte Paul und Pia:
„Der rote Stuhl?“, rät Paul. „Falsch“, entgegnet Pia. „Dann ist es dein roter Pullover!“ - „Nein, auch nicht!“ „Vielleicht das rote Auto dort draußen?“ Endlich sagt Pia: „Ja, richtig.“ Paul und Pia spielen „Ich sehe was, was du nicht siehst“. Nun ist Paul an der Reihe. Er muss sich etwas aussuchen und die Farbe nennen. Pia muss dann raten, was er meint. Paul überlegt etwas, dann beginnt er: „Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist durchsichtig.“ Pia stutzt etwas. „Durchsichtig, das kann doch gar nicht sein, das kann man doch gar nicht sehen.“ „Aber ich sehe es trotzdem“, entgegnet Paul. Pia hat keine Ahnung. Sie startet ein paar Versuche: „Die Fensterscheibe?“ Aber nichts stimmt. Schließlich gibt sie auf. „Es ist der Wind“, verrät Paul endlich. „Aber den kannst du doch gar nicht sehen“, entgegnet Pia. „Ich sehe ihn zwar nicht, aber ich sehe, wie sich die Blätter bewegen, also kann ich ihn doch sehen“, antwortet Paul. Pia überlegt eine Zeit lang. „Stimmt“, sagt sie dann. „Ist ja witzig. Man sieht den Wind nicht, aber trotzdem sieht man ihn.“ Dann kommt Paul eine Idee: „So ist es doch auch bei Gott, oder?“, fragt er. Pia ist sich nicht ganz sicher. „Aber Gott kann ich ja gar nicht sehen“, entgegnet sie. „Genau“, meint Paul, „Gott sehe ich auch nicht, genauso wenig wie den Wind. Aber trotzdem sehe ich, was Gott gemacht hat. Ich sehe die Sterne am Himmel, die er gemacht hat. Und ich merke es, wenn er auf meine Gebete antwortet. Also kann ich ihn doch irgendwie sehen.“ Pia nickt. „Ja, da hast du recht. Man kann Gott zwar nicht sehen, aber wenn man die Augen aufmacht, dann kann man ihn doch sehen.“
Anmerkungen zum Arbeitsblatt