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Johannes 6,37b


Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. (Luth)


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Susi war so aufgeregt. Sie wollte unbedingt sofort ihrer Mutter erzählen, was sie gerade erlebt hatte. Sie war bei ihrer Freundin gewesen und sie hatten ganz kleine Katzen. Und Susi durfte sogar eine auf den Arm nehmen. Das wollte sie sofort ihrer Mutter erzählen. „Mama, Mama, weißt du, was ich gerade auf dem Arm hatte?“, rief sie ihrer Mutter zu. „Susi, nicht jetzt, ich habe jetzt gerade keine Zeit für dich, ich muss noch das Essen fertig machen.“ Susi war traurig. Uns würde es auch so gehen, wenn wir zu jemandem kommen und dann weggeschickt werden.
Aber es gibt jemanden, der uns nie wegschicken wird. Jesus sagt in der Bibel: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.

- Jemand liest den Vers aus der Bibel vor.

(Bibelvers anlegen)

- Wiederholen: Vers gemeinsam vorlesen

Das steht im Johannesevangelium, im Kapitel 6, Vers 37. Jesus sagt das von sich. Jesus möchte, dass wir zu ihm kommen. Wir kommen zu ihm, wenn wir zu ihm beten, wenn wir ihn um Hilfe bitten oder auch um Vergebung. Auch wenn du Jesus heute nicht mehr so siehst, wie die Leute damals, aber du kannst heute zu ihm kommen.

- Wiederholen: Gemeinsam aufsagen, Bewegung für „zu mir kommt“ machen (mit der Hand zu sich winken)

- Wiederholen: noch einmal mit Bewegung

Jesus hat versprochen, er hat immer Zeit für dich. Und er ist immer da für dich. Jesus wird dich nicht wegstoßen oder wegschicken. Er hört auf dein Gebet, wenn du zu ihm redest. Selbst wenn du mal etwas Schlechtes getan hast, kannst du um Vergebung bitten. Er wird dich nicht hinausstoßen und sagen: Du bist zu schlecht. Er wird dir vergeben.

- Wiederholen: mit Bewegung für „hinausstoßen“ (mit der Hand von sich weg stoßen)
- Wiederholen: mit Bewegung für „nicht“ (mit dem Finger nein zeigen)

(Text verdecken)

- Wiederholen: auswendig nur mit Bewegungen
- Wiederholen: wer möchte, darf den Vers allein auswendig aufsagen